Wer Widerstand leistet gewinnt

Barcelona, Februar 2022. In Spanien hat die Corona-Pandemie zu einem radikalen Umdenken in Sachen Kultur geführt: Nachdem der ganze Sektor während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 fast am Boden lag, wird die Kultur neuerdings als "Gut des täglichen Bedarfs" definiert. Davon profitiert auch die einst krisengebeutelte Szene der darstellenden Künste enorm. Ein Streifzug durch die spanische Theaterlandschaft.

Von Justo Barranco

In Spanien gewinnt, wer Widerstand leistet, bekräftigte der bislang letzte Literaturnobelpreisträger des Landes Mitte der 1980er Jahre in seinen Reden. Er glaubte so sehr an dieses alte Sprichwort, dass er es an seinem Hauseingang in Stein meißeln ließ. Selbstverständlich dachte Camilo José Cela dabei nicht speziell an die Welt des Theaters, geschweige denn an die spanische Kultur oder die Wissenschaft, sondern an ein Merkmal, das die Nation schon seit jeher prägt. Dabei gibt es kaum einen Bereich der spanischen Kultur, der – trotz prekärer Bedingungen – mehr Widerstandsfähigkeit und Engagement aufweist als die darstellenden Künste. Die aktuelle Pandemie hat dies einmal mehr unter Beweis gestellt. In unerwarteten Szenen fernab der Bühne übernahmen Schauspielende wichtige Rollen – sie füllten Kisten mit Lebensmitteln und lieferten diese jenen Kolleg:innen nach Hause, die pandemiebedingt kein Einkommen hatten.

In Spanien, wo die Unterstützungsstrukturen für diesen Berufsstand in der Vergangenheit eher unterentwickelt waren, mussten viele jahrelang Widerstand leisten, um überhaupt Theater machen zu können. Ein derartiger Überlebenswille ist bereits als Erfolg anzusehen, der nun jedoch aufgrund der zwar immer noch verbesserungswürdigen, jedoch zunehmend stabileren Förderung einiger Theater und Festivals weitere Früchte trägt. Aus all den Kämpfen ist ein ungehemmtes Theater entstanden, dem es gelingt, Grenzen zu überwinden sowie sämtliche Genres und Themen mit neuen Texten anzugehen, die vor allem in den letzten Jahren die Zurückhaltung des spanischen Publikums gegenüber Neuem aus Spanien zu brechen vermochten. Die darstellenden Künste bieten den Zuschauer:innen ein Theater, das oftmals soziologisch und politisch aufgeladen ist, sie mit ihrer Gegenwart und Vergangenheit konfrontiert – der durchaus problematischen des eigenen Landes sowie derjenigen der ganzen Welt.

Neue Formensprachen

Je stärker der lokale Bezug einzelner Theater dabei ist, desto schwieriger und komplexer wird es, sie in eine gesamtnationale Theaterlandschaft einzuordnen, in der, aufgrund der spürbaren regionalen Unterteilung in 17 autonome Regionen, die Kommunikation, vor allem auch die kulturelle, nicht immer reibungslos verläuft. Zweifellos aber kennzeichnen sowohl die soziostrukturell schwierige Lage als auch der außergewöhnliche Antrieb bei der Kreation von Texten und der Suche nach eigenen Formen und Sprachen das spanische Theater von heute. Dieses hat es mit dem Schmerztheater von Angélica Liddell bis auf die großen Bühnen Europas geschafft. Liddell ist dazu im Stande, sich während der Aufführung live einer Bluttransfusion zu unterziehen und zugleich luzide Sätze fallen zu lassen, die selbst Cioran zum Optimisten machen. Die Theatergruppe Agrupación Señor Serrano aus Barcelona wiederum stellt mit Ironie, dem Einsatz moderner Technologien und seinem Spiel mit Miniaturmodellen die Geschichte des Kapitalismus und gleichzeitig die Zerbrechlichkeit der Kategorie "Wahrheit" infrage, während das Duo El Conde de Torrefiel, ebenfalls aus Barcelona, mit ihren Settings aus Partynächten, Tai-Chi-Kursen und realen Pornoaufnahmen die animalischen Instinkte und Schwachpunkte des 21. Jahrhunderts umreißt.

Othello Voadora Estrella Melero 7"Othello" vom Teatro de La Abadía in Madrid © Voadora Estrella Melero

Es ist dieser Antrieb, der über das zeitgenössische Theaterschaffen und die neuen Formensprachen im eigenen Land hinaus mittels der neuen spanischen Dramatik auch die Theater der ganzen Welt erreicht hat: von Jordi Galcerans erbarmungslosen Komödien wie "El mètode Grönholm" ("Die Grönholm-Methode"), die in der neuen Arbeitswelt und dem Bereich der Personalgewinnung spielt, bis hin zu dem scharfen Blick auf die Ängste der modernen Gesellschaft in "El principi d'Arquimedes" ("Das Archimedische Prinzip") von Josep Maria Miró, in dem die Büchse der Pandora sich öffnet, als ein verängstigtes Kind im Schwimmbad von seinem Schwimmlehrer umarmt wird. Hinzu kommt die Poesie und das feine Gespür für das Zwischenmenschliche und die Bedeutung der Vergangenheit, die Alberto Conejero in Werken wie "La piedra oscura" zum Ausdruck bringt. Das Stück zeigt die letzten Stunden des Freundes, Kollegen und Liebhabers von Federico García Lorca kurz vor seiner Erschießung. Nicht zu vergessen sind die Gruppen, die seit Jahren durch die ganze Welt touren, wie die Andalusier La Zaranda. Ihre barock anmutenden Inszenierungen, die auch Berührungspunkte mit Tadeusz Kantor und dem absurden Theater haben, sind wahre Rituale.

Nun bestimmen auch Theater aus Galicien, Palma de Mallorca, Valencia oder Bilbao die Theateragenda

Auch wenn es sich hier nur um einige wenige der vielen Namen handelt, die auch über die Grenzen Spaniens hinaus bekannt geworden sind, so waren die Umstände hierfür keineswegs leicht. Anders als in mitteleuropäischen Ländern verfügen die öffentlichen Theater in Spanien nicht über feste Ensembles. Ihre Budgets fallen deutlich knapper aus als die ihrer europäischen Nachbarn. Das geht sogar so weit, dass einige der großen spanischen Bühnen insgesamt ein geringeres Jahresbudget haben als etwa die französischen Scènes Nationales kleiner Provinzstädte. Außerhalb der großen Theaterzentren von Madrid und Barcelona hielt sich die Motivation der öffentlichen Hand, Theaterproduktionen zu fördern, lange Zeit in Grenzen, obwohl es an kreativen und widerstandsfähigen Theaterensembles nicht mangelte. Viele Theater großer Mittelzentren und Provinzhauptstädte waren in den letzten Jahren bestenfalls Aufführungs- und Gastspielorte von Tourneen privater Ensembles, aber auch einiger öffentlicher Theater aus Barcelona und Madrid. Während der Finanzkrise 2008 konnten nicht wenige Bühnen aufgrund von Budgetkürzungen nicht einmal diese Funktion erfüllen – ein Szenario, das in den letzten Jahren aufgrund des politischen Wandels und eines neuen Stellenwerts der Kultur insgesamt einer völlig anderen, weitaus polyzentrischeren Sichtweise gewichen ist, dank derer nun auch Produktionen, Theaterensembles und Kulturschaffende aus Galicien, Palma de Mallorca, Valencia oder Bilbao die staatliche Theateragenda bestimmen.

Zweifelsohne reicht für viele spanische Autor:innen, Regisseur:innen sowie Schauspielende das Theater als einziges Tätigkeitsfeld nicht aus, um sich ein Leben unter wirtschaftlich besseren Bedingungen zu ermöglichen: Fernsehserien, vor allem die Daily Soaps sind ein Zufluchtsort für Schauspielende sowie Autor:innen, die für die schier unendlichen Drehbücher verantwortlich sind. Auch das Bildungswesen wurde gleichsam zum Schutzraum für den gesamten Berufsstand. Ein Betätigungsfeld, das sich in Zukunft noch erweitern könnte, sollten die verschiedenen Initiativen, die Kultur samt ihres kommunikativen und emotionalen Potenzials in die spanische Bildungslandschaft integrieren wollen, sodass diese somit nicht mehr bloß als unterhaltsame Pause vom Schulalltag gilt, erfolgreich sein. Aber nicht nur die Welt der Serien und der Bildung dienten der Theaterszene lange Zeit als Refugium: Im Jahr 2013, auf dem Höhepunkt der letzten Krise, sorgte ein Theaterschauspieler für Verwunderung, als er, obwohl er bereits in Filmen von Pedro Almodóvar mitgewirkt hatte, den Sommer über in einem Restaurant in Figueres als Kellner arbeitete.

Traumatische Erfahrung

Doch nie war der gesamte Sektor von größerer Ungewissheit geplagt als während der aktuellen Pandemie, nachdem die Theater gleich zu Beginn im ganzen Land geschlossen worden waren. Diese Schließungen, die von März 2020 bis zum Sommeranfang desselben Jahres andauerten, waren eine harte Zeit für all jene, die als Freiberufler:innen über kein regelmäßiges Einkommen verfügen und deren Status in der Gesetzgebung nicht eindeutig geregelt ist. Der Staat und einige autonome Regierungen, darunter etwa die katalanische, mussten Nothilfe leisten, um sowohl die Theaterstrukturen als auch die Kunstschaffenden, von denen ein großer Teil nicht auf staatliche Soforthilfe zurückgreifen konnte, überhaupt über Wasser zu halten.

Dies war eine traumatische Erfahrung für viele, wenngleich sie eine Veränderung des Stellenwertes des Theaters und der Kultur in Spanien zur Folge hatte: Durch die monatelange Isolation, in der die Bevölkerung ganze Tage damit verbrachte, Bücher zu lesen, Musik zu hören und Filme und Theaterstücke zu streamen, hat die Kultur im Leben der Bürger:innen tatsächlich an Bedeutung gewonnen. Kultur ist plötzlich kein entbehrliches schmückendes Beiwerk mehr, sondern wird als wesentlicher, integraler Bestandteil des Lebens betrachtet.

FotosEscena ParaacabarconEddyBellegueule 2Foto Ilde Sandrin webDie Madrider Kompanie La Joven mit "Para acabar con Eddy Bellegueule" ("Das Ende von Eddy") nach Édouard Louis. © Ilde Sandrin 

So ist landesweit etwa – auch wenn wir in dieser Hinsicht mit dem Norden Europas längst noch nicht mithalten können – die Lesequote stark gestiegen. Zudem hat die spanische Administration die Kultur zu einem Gut des täglichen Bedarfs erklärt. Nach den besagten anfänglichen Schließungen im März 2020 blieben somit Buchhandlungen, Museen und Theater in den darauffolgenden Covid-19-Wellen geöffnet. Teilweise waren die spanischen Bühnen die einzigen auf dem gesamten Kontinent, die überhaupt bespielt wurden. Natürlich waren der fragile Zustand der Branche und die vergleichsweise mageren finanziellen Überbrückungshilfen ausschlaggebend dafür, dass die spanische Theaterwelt im Gegensatz zu denjenigen anderer europäischer Länder so darauf drängte, die Bühnen offen zu halten – schlicht um zu überleben. Dies wurde nicht zuletzt mit griffigen Slogans wie "la cultura es segura" ("Kultur ist sicher") erreicht, den auch Theaterschaffende anderer Länder übernahmen. Wobei die Einstufung der Kultur als Gut des täglichen Bedarfs, die mitten in der Krise erfolgte, ebenso entscheidend war. Indes nicht nur für den Spielbetrieb der Häuser während Corona: Nach jahrelangem Zaudern und schier endlosen Verzögerungen wird nun endlich von einer interministeriellen Kommission das ausgearbeitet, was lange wie eine Utopie erschien: ein Künstlerstatut, das die Arbeit und die steuerliche Sonderstellung der Künstler:innen, aber auch der Techniker:innen in diesem Sektor anerkennt.

Theaterwunder aus Madrid

So viel zur Makroebene. Doch auch auf der Mikroebene hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Die Phänomene sind vielfältig: der Boom junger Ensembles, der jenen vergangenen Höhenflug ablöst, der vor vierzig Jahren mit der Einführung der Demokratie in Spanien einsetzte; die Etablierung vieler weiterer kleiner Spielstätten, manchmal mit nur dreißig oder vierzig Sitzplätzen, die trotz ihrer geringen Kapazitäten für den Zuwachs der Ensembles entscheidend sind, da deren Produktionen oftmals auch auf größeren Bühnen landen – sowohl öffentlichen als auch privaten.

Insgesamt entsteht gerade ein Theater, das sich mit politischen Themen befasst, ohne dabei dogmatisch zu wirken, eines, das bereit ist, die Gesellschaft von Grund auf zu überdenken, unter Berücksichtigung des globalen Wandels, den wir alle derzeit in vielerlei Hinsicht erleben: den Klimawandel, die Genderfrage und die Dekolonisation. Einige Produktionen experimentieren zum Teil mit neuen Formaten, denen sich die größeren Theater und Festivals immer mehr öffnen. Das Teatre Lliure in Barcelona, die Festivals Grec, Temporada Alta und Otoño, aber auch die Teatros del Canal oder das Kulturzentrum Centro Conde Duque in Madrid sind einige der wichtigsten Zentren für die Weiterentwicklung der Theaterszene. Von einigen nicht mehr ganz so neuen Formaten ist aktuell vor allem das Dokumentartheater von Bedeutung: Mit der "Trilogía Pacífico" ist dem Künstlerpaar Azkona/Toloza mit während der Aufführung entstehenden und sich transformierenden Bühnenbildern ein beeindruckender Überblick zum Kolonialismus in Lateinamerika gelungen. Eine besondere Form des Dokumentartheaters, das verbatim theatre, bei dem recherchiertes Material im direkten Wortlaut der Interviewten wiedergegeben wird, ist mit Stücken wie "Mos maiorum" der gleichnamigen Gruppe aus Barcelona vertreten, in dem die Schauspielenden die aufgezeichneten Stimmen von illegalen Einwander:innen, Polizeikräften, Anwält:innen und der Bevölkerung an der Grenze von Melilla und Marokko wiedergeben, während sie mit ihren eigenen Scheinwerfern durchs Publikum ziehen. Auch Jordi Casanovas verwendet diese Form, etwa in "Ruz-Bárcenas", dessen Text, der die politische Korruption im Land thematisiert, wortwörtlich aus Verhören und Prozessprotokollen entnommen ist, sowie in "Jauría" über eine Gruppenvergewaltigung, die das Land erschütterte.

Neue szenische Ausdrucksformen sind bei zahlreichen junge Ensembles zu entdecken, die in den letzten Jahren entstanden sind und mit einer Mischung aus Musik, Performance, Video, Interviews und bildender Kunst die aktuelle Welt thematisieren: von der Gentrifizierung der Städte bis zur jüngsten Vergangenheit eines Landes, das es weder geschafft hat, seine Wunden zu heilen, noch einen großen Teil der Massengräber aus seinem Bürgerkrieg zu öffnen.

Una Gossa 2 webZur spanischen Avantgarde neuer Dramatiker:innen gehören viele Frauen, hier Clàudia Cedó mit "Una gossa en un descampat" in der Sala Beckett in Barcelona. © Kiku Piñol (2018)

Aber auch das Sprechtheater erlebt eine unvergleichliche Phase. Nach Jahren des explosionsartigen Zuwachses an Autor:innen und der Proliferation ihrer Stücke im katalanischen Sprechtheater – wo sich die Funktion des Autoren-Regisseurs als direkte Übernahme aus Argentinien geradezu aufgedrängt hat –, gibt es in Barcelona endlich ein Haus, das den Autor:innen gewidmet ist: Die Sala Beckett verfügt über eine finanzielle Ausstattung, die es ihr ermöglicht, Werke in Auftrag zu geben, Inszenierungen zu produzieren und neue Kunstschaffende auszubilden, und zwar unter ganz anderen als den prekären Bedingungen der vergangenen Jahrzehnte. Zusammen mit dem Teatre Nacional de Catalunya, Festivals wie Temporada Alta in Girona – mit seinem beliebten Autorenwettbewerb, an dem jedes Jahr acht Dramatiker:innen teilnehmen – und sehr kleinen Spielstätten hat es dazu beigetragen, eine Avantgarde neuer Autor:innen zu fördern. Darunter sind viele Frauen wie Clàudia Cedó, die in Stücken wie "Una gossa en un descampat" Tabuthemen verhandelt wie den perinatalen Verlust eines Kindes, den sie selbst erleiden musste. In "Mare de sucre" bewegt sie ihr Publikum, indem sie Schauspieler:innen mit Down-Syndrom auf der Bühne zur Reflexion über ihre Freiheit einlädt, die sie heute haben und haben sollten – inklusive der Möglichkeit, sich für eigene Kinder entscheiden zu können.

In Madrid hingegen – wo man sich das faszinierende Experiment La Joven, eine aus blutjungen Theaterschaffenden bestehende Kompagnie, nicht entgehen lassen sollte, die Wunderwerke wie ihre Version von Edouard Louis' "Para acabar con Eddy Bellegueule" ("Das Ende von Eddy") auf die Bühne bringen – haben sich mehrere Generationen von Dramatiker:innen mit großem Publikumserfolg etabliert; sie werden sowohl von öffentlichen als auch privaten Theatern gespielt. Alfredo Sanzol, amtierender Direktor des Centro Dramático Nacional, wirft mit seinen dem Alltag entlehnten Figuren in Stücken wie "Delicadas" oder "El bar que se tragó a todos los españoles" einen humorvollen Blick auf die Vergangenheit des Landes. Alberto Conejero, Carolina África, José Manuel Mora, María Velasco, Laila Ripoll … eine endlose Liste, in der auch die Stimme von Juan Mayorga erklingt, der Stücke schreibt, die voll Mystik sowie Philosophie und Mathematik sind (letzteres hat Mayorga studiert), die von geheimnisvollen Kartografen und dem Holocaust handeln ("El cartógrafo" / "Der Kartograph") die die "Inszenierung" unserer Wirklichkeit thematisieren ("Himmelweg") und sogar wie "El chico de la última fila" ("Der Junge in der Tür") von François Ozon für das Kino adaptiert wurden. Mayorga versichert, er wolle mit seinem Theater "nicht die Gesellschaft verändern, nur einigen Menschen dabei helfen zu leben". Oder wenigstens, Widerstand zu leisten. 

Aus dem Spanischen von Lea Saland.

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Justo Barranco arbeitet als Kulturredakteur und Theaterkritiker bei der Tageszeitung La Vanguardia in Barcelona.

 

 

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